Angiospermen vs. Gymnospermen: wie sich Blütenpflanzen durchsetzten

Blütenlose Gymnospermen wie Koniferen und Ginkgo beherrschten die Jurawelt, bevor ihre blühenden Rivalen, die Angiospermen, dominant wurden. Was hat den Fall des einen und den Aufstieg des anderen verursacht?

Leben


8. November 2022


Virtuelles Abbild einer neuen Welt

Ben Giles

seltsamste pflanze der welt, Wilwitschia mirabilis Ein Gewirr aus zerrissenen und zerknitterten Blättern in der Namib-Wüste. Tausend Jahre lang und vielleicht noch länger wachsen nur zwei lange Blätter, die sich ständig mehrere Meter weit ausbreiten und zerrissen und zerrissen werden. Die Fabrik ist der einzige Überlebende. Fossilien deuten darauf hin, dass ihre Familie mindestens 112 Millionen Jahre bis in die Mitte der Kreidezeit zurückreicht, aber alle ihre nahen Verwandten sind verschwunden.

Dieses evolutionäre Waisenkind sind Gymnospermen – Pflanzen, die Samen produzieren, aber keine Blüten oder echte Früchte sind. Die heute am häufigsten vorkommenden sind die Nadelbäume, eine Gruppe, die die höchsten Lebewesen der Erde, die Borstenkiefern und die Küstenmammutbäume, die höchsten Bäume der Welt, umfasst. Zu den Gymnospermen gehören aber auch Genitalis (zB W. Mirabilis), Palmfarne und der palmenartige Ginkgo, auch Frauenhaarbaum genannt. Als Dinosaurier die Erde durchstreiften, wandelten sie zwischen den Nacktsamern, die einst das Land beherrschten. Doch wie die Ära der Dinosaurier mit der Kreidezeit endete, endete auch die Blütezeit der Nacktsamer. Heute gibt es nur noch etwa 1.000 Arten, von denen die meisten Nadelbäume sind. Sie klammern sich an eine Welt, die von einer Viertelmillion Arten von Angiospermen – Blütenpflanzen – befallen ist.

Was ist passiert? Bis vor kurzem hieß es, dass Gymnospermen gegen diese schönen Neuankömmlinge keine Chance hätten. Blumen ermöglichten Angiospermen, Insekten zur Bestäubung zu nutzen, was ihren Fortpflanzungserfolg steigerte und sie zur globalen Dominanz trieb. Aber die neueste Forschung enthüllt neue Wendungen in diesem alten Verbrechen. Mit einem besseren Verständnis dafür, warum Gymnospermen aussterben, können wir auch einige Hinweise auf ihre Zukunft erhalten.

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