Das US-amerikanische Forschungslabor für künstliche Intelligenz OpenAI hat die Veröffentlichung einer iOS-App für ChatGPT angekündigt. Ähnlich wie das ursprüngliche Webformular des Chatbots, das vor etwa sechs Monaten veröffentlicht wurde, ist auch die App eine kostenlose Version, die auf GPT-3.5 basiert.
Bestehende ChatGPT Plus-Abonnenten erhalten exklusiven Zugriff auf GPT-4-Funktionen, frühzeitigen Zugriff auf Funktionen sowie schnellere Reaktionszeiten auf iOS.
ChatGPT im App Store
OpenAI gab in einem Blogbeitrag bekannt, dass die neue mobile App den Gesprächsverlauf eines Benutzers mit seinem Bot geräteübergreifend synchronisiert. Es verfügt außerdem über eine Spracheingabe, die auf dem Open-Source-Spracherkennungsmodell Whisper des Unternehmens basiert.
Zum Start wird die App nur in den USA verfügbar sein und „in den kommenden Wochen“ auf andere Länder ausgeweitet. Als nächstes steht auf der OpenAI-Roadmap die Skalierung von Android-Geräten an.
„Mit der ChatGPT-App für iOS gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung unserer Mission, indem wir die neuesten Forschungsergebnisse in nützliche Tools umwandeln, die Menschen stärken und sie gleichzeitig ständig zugänglich machen.“
Obwohl das Unternehmen kein genaues Datum nannte, hieß es, dass Android-Nutzer als nächstes an der Reihe sein werden.
Aufstieg zum Ruhm
Obwohl OpenAI keine Andeutungen über eine neue mobile Inkarnation gemacht hat, ist der Schritt nicht überraschend, da die Popularität von ChatGPT in sehr kurzer Zeit sprunghaft angestiegen ist. Der beliebte KI-Chatbot hat nur zwei Monate nach seiner Einführung 100 Millionen Nutzer angezogen. Im Januar hatte es fast 590 Millionen Zugriffe.
OpenAI, ein von Microsoft unterstütztes Privatunternehmen, stellte es im vergangenen November kostenlos der Öffentlichkeit zur Verfügung, und nur fünf Tage später hatte ChatGPT 1 Million Benutzer. Um die Dinge ins rechte Licht zu rücken: Instagram brauchte fast 2,5 Monate, um 1 Million Downloads zu erreichen. Während der beliebte Streaming-Dienst Netflix mehr als drei Jahre warten musste, um 1 Million Nutzer zu erreichen.
Kürzlich hat ChatGPT auch mehrere Szenarien dafür entwickelt, was im Bereich der digitalen Assets im nächsten Jahrzehnt passieren könnte.
Der enorme Erfolg von ChatGPT hat einen hektischen Ansturm auf die Markteinführung neuer KI-Produkte ausgelöst. Diese Hysterie hat einige der größten Technologiegiganten und Start-ups in ihren Bann gezogen, die um Platz im aufstrebenden Sektor kämpfen.
Google beispielsweise arbeitet an seinem eigenen KI-Chatbot Bard, der bisher keine Investoren anlocken konnte, nachdem er in einem Werbevideo eine falsche Antwort gegeben hatte. Der chinesische Technologieriese Baidu hat außerdem seine Pläne zur Integration des KI-Chatbots Ernie in seine Suchmaschinendienste in diesem Jahr verdoppelt.
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