Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) hat einen wichtigen Schritt unternommen, um Fragen der Marktintegrität und des Anlegerschutzes im sich schnell entwickelnden Kryptomarkt anzugehen. In einer aktuellen Konsultation ein BerichtIOSCO hat seine politischen Empfehlungen dargelegt, um zur Schaffung kompatibler Märkte für den Handel mit digitalen Vermögenswerten beizutragen.
Kodierungsklammern für die Regulierungsreform
Die Empfehlungen zu digitalen und digitalen Vermögenswerten (CDA-Empfehlungen) basieren auf dem bewährten Ansatz der IOSCO zur Wertpapierregulierung, der Anlegerschutz und Marktintegrität in den Vordergrund stellt. Die Empfehlungen sind nicht bindend, bieten jedoch Hinweise zu Best Practices für die Marktregulierung, die dazu beitragen können, das Vertrauen der Anleger zu stärken und mehr institutionelle Investitionen in den Kryptosektor anzuziehen.
Die Empfehlungen decken sechs Hauptbereiche im Einklang mit den IOSCO-Standards ab: Interessenkonflikte aufgrund vertikaler Integration von Aktivitäten und Funktionen, Marktmanipulation, Insiderhandel und Betrug, grenzüberschreitende Risiken und regulatorische Zusammenarbeit, Verwahrung und Schutz von Kundenvermögen, betriebliche und technologische Risiken und Einzelhandelszugang, Bequemlichkeit und Vertrieb.
Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) ist sich der unterschiedlichen Definitionen und Interpretationen der jeweiligen Gerichtsbarkeit bewusst und hat einen funktionalen und wirtschaftlichen Ansatz zur Risikominderung entwickelt, anstatt zu versuchen, eine einheitliche beschreibende Klassifizierung zu entwickeln.
Die an alle Regulierungsbehörden gerichteten Empfehlungen skizzieren ein übergeordnetes Prinzip und unterstützende Leitlinien und fordern alle IOSCO-Mitglieder auf, diese Leitlinien konsequent und ergebnisorientiert anzuwenden bzw. anzupassen.
Dem Bericht zufolge sollten regulatorische Rahmenbedingungen (bestehende oder neue) darauf abzielen, regulatorische Ergebnisse für den Anlegerschutz und die Marktintegrität zu erzielen, die denen ähneln oder mit denen übereinstimmen, die auf traditionellen Finanzmärkten erforderlich sind, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen Kryptowährungen zu ermöglichen. – Traditionelle Finanzanlagen und Märkte und helfen, regulatorische Arbitrage-Risiken zu reduzieren.
Die britische Finanzkommission stuft den Handel mit Kryptowährungen als Glücksspiel ein
Die Internationale Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden (IOSCO) hat empfohlen, Kryptowährungen im Gegensatz zu letzteren ähnlich wie traditionelle Finanzanlagen zu behandeln. Anregung Vom Finanzausschuss des britischen Parlaments, der vorschreibt, den Handel mit Kryptowährungen als eine Form des Glücksspiels und nicht als Finanzdienstleistung zu regulieren.
Die Empfehlung des Finanzausschusses folgt einer neuen Untersuchung der Kryptowährungsbranche, die ergab, dass die bestehenden Vorschriften unzureichend sind und Anleger nicht ausreichend geschützt sind. Die Kommission schlug vor, den Handel mit Kryptowährungen der Zuständigkeit der Glücksspielkommission zu unterstellen, um den Verbrauchern einen besseren Schutz zu bieten.
Die IOSCO-Empfehlung verfolgt jedoch einen anderen Ansatz und fordert, Kryptowährungen ähnlich wie traditionelle Finanzanlagen zu behandeln, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen Kryptoanlagen und traditionellen Finanzmärkten zu ermöglichen und dazu beizutragen, regulatorische Arbitragerisiken zu verringern.
Die Krypto-Asset-Branche kämpft mit regulatorischer Unsicherheit und dem Mangel an klaren Richtlinien, und die Empfehlungen der IOSCO sind eine willkommene Entwicklung in der Branche. Durch die Bereitstellung eines Rahmens für konforme Märkte hat IOSCO einen wichtigen Schritt zur Erhöhung der Transparenz und zur Verringerung der mit dem Handel mit Krypto-Assets verbundenen Risiken unternommen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Empfehlungen der IOSCO nicht bindend sind und dass einzelne Jurisdiktionen sie übernehmen müssen, um Wirkung zu erzielen. Die Branche bewegt sich in Richtung einer stärker regulierten und transparenteren Zukunft und es bleibt abzuwarten, wie einzelne Jurisdiktionen auf die Empfehlungen der IOSCO reagieren werden.
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