Die kanadische Polizei warnt Kryptowährungsinvestoren vor der zunehmenden Tendenz zu Hauseinbrüchen

Die kanadische Polizei hat eine öffentliche Warnung vor einem möglichen Trend herausgegeben, bei dem vermögende Kryptowährungsinvestoren in ihren Häusern ausgeraubt werden.

Am 19. Juli teilte die Royal Canadian Mounted Police (RCMP) in Richmond, einer Stadt südlich von Vancouver, mit, dass es in den letzten 12 Monaten zu mehreren ähnlichen Raubüberfällen unter Beteiligung von Kryptowährungsinvestoren gekommen sei.

Sergeant Gene Hsieh von der Richmond Major Crimes Unit des RCMP sagte, jemand habe „diese Opfer mit Kryptowährungen ins Visier genommen“ und glaubt, dass eine öffentliche Warnung für die öffentliche Sicherheit notwendig sei.

Das RCMP hat keine konkreten Einzelheiten zu den Vorfällen veröffentlicht, hat jedoch in jedem Fall klargestellt, dass der Täter sich als Lieferfahrer ausgab, bevor er das Opfer beraubte.

„Die Verdächtigen verschaffen sich Zugang zum Haus des Opfers, indem sie sich als Zusteller oder Autoritätspersonen ausgeben. Sobald sie im Haus sind, stehlen die Verdächtigen Informationen von den Opfern, die ihnen Zugang zu ihren Kryptowährungskonten verschaffen.“

Sergeant Gil Long von Delta Police Investigative Services sagte, die Verdächtigen hätten offenbar gewusst, dass die Opfer „erheblich“ in Kryptowährungen investiert hätten, und sie wüssten auch, wo sie lebten.

Die Polizeibehörde bestätigte, dass es eine Festnahme gab, bestätigte jedoch nicht, ob es mehrere zusammenhängende Vorfälle gab. Konkrete Angaben zu den Vorfällen oder zum Umfang des Kryptowährungsdiebstahls wurden nicht gemacht, da die Ermittlungen noch andauern.

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Um Wohnungseinbrüche zu verhindern, riet die Geschäftsleitung davon ab, Fremde oder Zusteller – seien sie legitim oder nicht – in die Wohnung zu lassen und sie stattdessen aufzufordern, Lieferungen draußen zu lassen.

Im Zweifelsfall sollte ein Anruf beim Lieferunternehmen getätigt werden, um die Identität der Person zu bestätigen, und die Behörden sollten kontaktiert werden, wenn eine Gefahr im Verzug ist oder erscheint.

Die Polizei riet dazu, Wertgegenstände und Finanzinformationen an einem sicheren Ort im Haushalt aufzubewahren, beispielsweise in einem Safe.

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Generell empfiehlt die Polizei, Finanzangelegenheiten nur privat – nicht in den sozialen Medien – und nur mit vertrauenswürdigen Personen zu besprechen.

Im März wurde Aiden Pletersky, der selbsternannte „König der Kryptowährung“ in Kanada, von fünf Männern entführt, eingesperrt und angegriffen, die offenbar in einen Peltersky-Kryptowährungsplan verwickelt waren.

Nach Angaben der Canadian Broadcasting Corporation wurde einer der Männer, der Berichten zufolge 560.000 US-Dollar (740.000 CAD) in den Plan investiert hatte, beschuldigt, Pleterski am 17. Juli entführt zu haben.

Zeitschrift: Web3-Gamer: Bezirksleiter-Schütze 9, Schlacht im Rotlichtviertel Decentraland

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