Der frühere Coinbase-Produktmanager Ishan Wahi und sein Bruder Nikhil Wahi haben sich darauf geeinigt, die von der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gegen sie erhobenen Insiderhandelsvorwürfe beizulegen, wie die Agentur am 30. Mai bekannt gab.
Den Brüdern wurde vorgeworfen, das Wissen über neun Krypto-Assets, die künftig auf Coinbase gelistet werden, zu nutzen, um sie vor der Listung zu kaufen. Am 21. Juli 2022 reichte die Securities and Exchange Commission (SEC) Klage gegen sie ein. Diese Behörde verlangt nun, dass die illegal erzielten Gewinne mit Zinsen widerrufen werden.
Grewal, Direktor der Strafverfolgungsabteilung der SEC, sagte in einer Erklärung:
Auch wenn die in diesem Fall beteiligten Technologien neu sein mögen, ist das Verhalten nicht neu. […] Die Bundeswertpapiergesetze befreien Kryptowertpapiere nicht vom Insiderhandelsverbot, ebenso wenig wie die SEC.
Der Vergleich steht noch unter dem Vorbehalt der gerichtlichen Genehmigung.
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