In einer schockierenden Enthüllung im Dark Web hat Bitcoin eine erschreckende Rolle in einer finsteren Verschwörung gespielt, die von Christy Lynn Filkins, einer 38-jährigen Frau aus Nevada, ausgeheckt wurde.
Mit der Absicht, Böses zu tun, sucht sie die Dienste eines Killers, um einen mörderischen Plan gegen ihren Ex-Mann in die Tat umzusetzen. Als die Kryptowährung den Weg für anonyme Transaktionen ebnete, ermöglichte sie die Aufdeckung einer schrecklichen Wendung der Ereignisse, die die Grundlagen der Online-Anonymität und krimineller Absichten erschütterte.
Die gruselige Erzählung beginnt im Jahr 2016, als Filkins auf einer Dark-Web-Plattform mit einem Wesen kommuniziert, von dem sie glaubte, es sei ein Auftragsmörder. Ohne ihr Wissen handelte es sich bei der Website um eine Tarnung, einen Betrug, der sich an ahnungslose Kunden richtete, die auf der Suche nach unheimlichen Dienstleistungen waren.
Der mutmaßliche Mörder, der unter falschem Namen agierte, lockte Filkins in ein Netz der Täuschung und versprach, die abscheuliche Tat gegen Bitcoin im Wert von 5.000 US-Dollar auszuführen.
Bitcoin und die gruseligen Details der Handlung
In ihrer Schulderklärung gab Filkins zu, dass ihre Absichten über die bloße Tötung ihres Ex-Mannes hinausgingen. Sie zeigte sich gleichgültig gegenüber dem Wohlergehen des neuen Partners ihres Ex-Mannes und ignorierte kaltschnäuzig jeglichen Schaden, der ihr durch den geplanten Mord entstehen könnte.
Weitere Ermittlungen brachten Filkins‘ ängstliches Motiv ans Licht – sie hatte gehofft, nach dem Tod ihres Ex-Mannes eine hohe Auszahlung aus der Lebensversicherung einzufordern, was ihrem finsteren Plan einen lästigen finanziellen Anreiz verschaffte.
Die Handlung erschien Filkins nur allzu real, als sie fragte, ob ein Mörder einen Mord wie eine willkürliche Gewalttat erscheinen lassen könne – einen fehlgeschlagenen Raubüberfall. Diese beunruhigende Frage spiegelt eine kalte und berechnende Denkweise wider, die von dem Wunsch getrieben wird, dem Verdacht zu entgehen und sich der Kontrolle der Gerechtigkeit zu entziehen.
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Filkins‘ Schuldgeständnis
Als das Gerichtsverfahren beginnt, bekennt sich Filkins schließlich des Auftragsmordes schuldig und versucht, einem langwierigen Prozess zu entgehen, der ihre finsteren Absichten aufdecken könnte. Um eine mildere Strafe zu erreichen, geht sie einen Handel mit der Bundesanwaltschaft ein und gibt ihre finsteren Pläne zu.
Ein Richter eines US-Bezirksgerichts in Kalifornien hat ein Urteil erlassen, das dieser schrecklichen Saga ein gewisses Maß an Gerechtigkeit verleiht. Filkins wird wegen ihrer Beteiligung an einem versuchten Auftragsmord zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.
Dieser Fall verdeutlicht jedoch die dunkle und beunruhigende Konvergenz zwischen Anonymität und Bitcoin in den Tiefen des Internets, die eine große Bedrohung für unsere digitale Gesellschaft darstellt.
Strafverfolgungsbehörden und Cybersicherheitsexperten bleiben wachsam und erkennen an, dass dies nur ein kurioser Einblick in die Abgründe des Dark Web ist.
Ausgewähltes Bild aus The Hustle