
Die japanische Regierung ist nun bereit, gegen mögliche Geldwäscheaktivitäten vorzugehen, zu denen auch die Verfolgung von Kryptowährungstransaktionen gehört.
Japan ist eine gute Region für Kryptowährungsinvestoren. In diesem Land ist die Investition in digitale Währungen völlig legal und das Zahlungsdienstleistungsgesetz des Landes definiert Kryptowährungen als Finanzinstrument. Es ist völlig legal, Kryptowährungen zu halten und in Kryptowährungen zu investieren, und bei Gewinnen unter 200.000 Yen müssen Händler keine Steuern zahlen. Darüber hinaus müssen Händler jedoch Steuern in Höhe von etwa 55 % zahlen.
Am 24. Mai 2023 führte die japanische Regierung einen neuen Rahmen als neue Durchsetzungsmaßnahme für Reiseregeln ein, um Erträge aus Straftaten besser verfolgen zu können.
Im Rahmen des neuen Rahmenwerks werden Regierungsbehörden kryptowährungsähnliche Finanztransaktionen im Einklang mit globalen Standards streng und genau verfolgen, um illegale Krypto-Geldwäscheaktivitäten zu verhindern. Diese neue Maßnahme wird nächsten Monat in Kraft treten.
Im Jahr 2021 forderte die Financial Services Agency (FSA) des Landes Kryptowährungsunternehmen auf, ihre Reiseregel umzusetzen. Nach dieser Entscheidung haben Kryptounternehmen unter japanischer Gerichtsbarkeit Probleme. Daher glauben Krypto-Unternehmer, dass es bald weitere Herausforderungen für Krypto-Unternehmen geben wird.
Japan ist einer der besten und vertrauenswürdigsten Freunde Hongkongs, und kürzlich hat Hongkong mehrere Regeln gegen Krypto-Dienstleister eingeführt und außerdem einen Plan vorgeschlagen, der Privatanlegern den Einstieg in den Krypto-Sektor ermöglichen soll.
Japan gegen Nordkorea
Kürzlich sprach ein Beamter des japanischen Finanzministeriums auf dem Gipfel der G7-Zentralbankgouverneure und Finanzminister über die verstärkten Aktivitäten der nordkoreanischen Regierung im Kryptowährungssektor.
Der japanische Regierungsbeamte sagte, dass Korea trotz der Finanzsanktionen die gestohlene Kryptowährung zur Finanzierung von mehr als 50 % seiner Raketenprogramme verwendet habe.
Der Beamte des japanischen Ministeriums forderte die Länder auf, stärker gegen schlechte Akteure vorzugehen, die im Kryptowährungssektor tätig sind.
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