Regulierte Kryptowährungsunternehmen in den VAE beantragen Lizenzen

Die Wertpapieraufsichtsbehörde der VAE hat angekündigt, dass sie jetzt Lizenzanträge von Unternehmen akzeptiert, die daran interessiert sind, Kryptowährungsdienste innerhalb des Landes anzubieten. Laut einer am 17. April veröffentlichten Pressemitteilung sind die VAE aktiver bei der Regulierung digitaler Währungen innerhalb ihrer Grenzen.

Kryptounternehmen, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig werden möchten, müssen jetzt eine Lizenz der Securities and Commodities Authority (SCA) erhalten. Die Securities and Commodities Authority wies alle Virtual Asset Service Provider (VASPs) im Land an, mit Ausnahme derjenigen, die bereits in den Finanzfreizonen der VAE lizenziert sind, eine Genehmigung zu beantragen.

Nach der Entscheidung des Kabinetts der Vereinigten Arabischen Emirate im vergangenen Jahr, den Kryptowährungssektor zu regulieren, hat die Securities and Commodities Authority dieses Lizenzierungssystem kürzlich gebilligt. Seit Anfang dieses Jahres ist die Securities and Commodities Authority mit der Regulierung des Sektors beauftragt.

Um von der Aufsichtsbehörde zugelassen zu werden, müssen Virtual Asset Service Provider (VASPs) „operative Kompetenz und Flexibilität“ nachweisen und bestimmte betriebliche Kriterien erfüllen.

Neben anderen Emiraten haben Dubai und Abu Dhabi Lizenzrahmen für Kryptowährungsunternehmen eingerichtet, und das kürzlich eingeführte Dubai-System wurde von der lokalen Industrie unterstützt.

Weitere Details zur Verschlüsselungslizenz

Die Securities and Commodities Authority stellte klar, dass Kryptofirmen, die in Dubai tätig sind und im vergangenen Jahr ihren Lizenzrahmen festgelegt haben, die Genehmigung der Wertpapieraufsichtsbehörde des Landes und eine Lizenz der Dubai Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) einholen müssen.

Die neue Verordnung definiert die erlaubnispflichtigen gewerblichen Tätigkeiten von digitalen Vermögenswerten, zu denen Vermittlung, Verwahrung, Plattformbetrieb und Anbieter von Diensten für virtuelle Vermögenswerte gemäß Artikel (5) gehören.

Die neue Verordnung gibt der Securities and Commodities Authority (SCA) die Befugnis, ergänzende Dokumente von Kryptofirmen gemäß Abschnitt 6 anzufordern. Neben dieser Bestimmung legt Artikel 7 Mindestkapitalanforderungen für Unternehmen fest, die die Anti-Geldwäsche-Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF) einhalten müssen.

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Die VAE, die derzeit auf der grauen Liste der Financial Action Task Force stehen, sehen sich einer zunehmenden Kontrolle ausgesetzt, was es für Kryptowährungsunternehmen unerlässlich macht, hohe Standards in Bezug auf Transparenz und Rechenschaftspflicht einzuhalten.

Laut der jüngsten Ankündigung ist geplant, das Virtual Asset Rulebook im Jahr 2022 zu ändern. Diese Aktualisierung der Gesetzgebung sieht die Aufnahme von Finanzaktivitäten wie Vermittlung und Verwahrung von virtuellen Vermögenswerten vor.

Außerdem wird dem Regelwerk eine neue Kategorie von Dienstleistern für virtuelle Vermögenswerte hinzugefügt. Der Schritt signalisiert das Engagement des Landes, den schnell wachsenden Kryptowährungssektor in den VAE zu regulieren, der in letzter Zeit einen enormen Anstieg des Interesses erfahren hat.

Die Securities and Commodities Authority übernahm im Februar die Regulierung und Aufsicht über den Kryptowährungssektor, wobei der Schwerpunkt darauf lag, die Gelder der Anleger in virtuellen Vermögenswerten vor illegalen Praktiken zu schützen. Die Securities and Commodities Authority wird auch investitionsbezogene Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten überwachen, während die Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate die für Zahlungen verwendete Kryptowährung regulieren wird.

Verschlüsselung
Bitcoin liegt auf dem Ein-Tages-Chart bei 30.100 $ | Quelle: BTCUSD auf TradingView

Vorgestelltes Bild von der Hindustan Times, Chart von TradingView.com

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